Sonntag, 16. Oktober 2011
Deconstructing Jean-Jacques
Mittwoch, 5. Oktober 2011
Sloterdijk im Theater
"Vielleicht ist das ja die Lage der Philosophie heute: dass man sich ständig räuspert, aber ansonsten wenig zu melden hat. Dass man die Situation ganz gut analysiert, die "Axiome des übenden Lebens" aber in der politischen Sphäre nicht wirklich ankommen. Auf dem Theater entfaltet Wengenroths subtile Mixtur aus Welterklärungsmodellen und Trivialität einen schönen Sog"
Die ganzen Text gibt es hier online zu lesen und zu hören.
Montag, 3. Oktober 2011
Alain de Botton "The Pleasures and Sorrows of Work" rezensiert im Deutschlandradio
Sonntag, 25. September 2011
Hegel und die Finanzkrise in der faz
Frank Rudas: „Hegels Pöbel. Eine Untersuchung der ,Grundlinien der Philosophie des Rechts'“. Mit einem Vorwort von Slavoj Zizek. Konstanz University Press; und Susan Buck-Morss: „Hegel und Haiti. Für eine neue Universalgeschichte“. Edition Suhrkamp, 217 Seiten, 16 Euro.
Montag, 22. August 2011
Die Zeit: Physiker in freier Wildbahn philosophisch beobachtet
Samstag, 20. August 2011
"Weltliche Predigten" von Alan Musgrave rezensiert in der faz.
Demgegenüber mag man in Anknüpfung an Richard Rorty über die Stärken als Alternative auch noch zu einem hypothetischen Realismus konsequent über einer 'pragmatischen Hermeneutik' nachdenken, die die Grenzen zwischen Philosophie und Literatur aufheben anstrebt. Auch wenn es keine vom Denken unabhängige Wirklichkeit an sich gebe oder diese nicht erkannt werden könne, müsse dies nicht in Beliebigkeit münden, auch ohne Wahrheitsanspruch im klassischen Sinne könne man nach dem Allgemeinen im Konkreten suchen.
Zwei Bücher, eines des neuseeländischen Popper-Schülers Alan Musgrave "Weltliche Predigten", und ein von Matthias Buschmeier herausgegebenes Buch "Pragamtismus und Hermneutik" werden in der FAZ rezensiert. Die Texte sind hier und hier zu lesen.
Montag, 8. August 2011
Mehr Mut in der Debatte um die Neurophilosphie
Christian Geyer stimmt in der FAZ in diesem lesenswerten Artikel dem Berliner Philosophen Jan Slaby zu, der in seinem Forschungsverbund Kritische Neurowissenschaft (www.critical-neuroscience.org) die Philosophie auffordert, nicht zu 'übervorsichtig' mit der philosophischen Kritik in der Debatte um die Ergebnisse der Neurowissenschaften zu sein:
"Sieht man recht, zeigt sich die Philosophie bei diesem forschen neuro-kritischen Programm auf der Höhe ihrer Möglichkeiten."
Freitag, 29. Juli 2011
Robert Spaemann zur Kernschmelze
http://nachrichten.rp-online.de/kultur/kernspaltung-ist-verhaengnisvoll-1.1334676
Donnerstag, 28. Juli 2011
Grundlagen der Menschenwürde: Ein Streitgespräch im Deutschlandradio
Dienstag, 26. Juli 2011
Detlef Horster über das Böse und den Anschlag in Norwegen
Stellenausschreibung der Universität Konstanz: PhD Position
Montag, 25. Juli 2011
Peter Singer im Gespräch mit der faz
Sonntag, 24. Juli 2011
Historiker streiten über den Historikerstreit: Winkler antwortet auf Egon Flaigs Beitrag zum Historikerstreit
Freitag, 22. Juli 2011
Zum 100. Geburtstag von Marshall McLuhan
der Bauhaus Universität Weimar über Marshall McLuhan zu dessen 100. Geburtstag.
Mittwoch, 20. Juli 2011
CfP Perspectives on Structuralism
"Since its first exposition in Sneed´s seminal work, the structuralist approach has engendered a large series of conceptual and historical investigations of scientific theories. Particularly welcome are contributions relating the structuralist program to methods, approaches, and research agendas along the entire spectrum of philosophy, particularly in the philosophy of science and logic.
Themes include (but are not limited to):
Semantic Reasoning with Structuralism
Model-theoretic Foundations
Cartography of Structuralist Approaches
Statements in the Non-Statement-View
Structuralism and Belief Revision
Epistemology of Structuralism
Future Perspective and Potentialities
To contribute, please send an extended abstract (1000 to 1500 words) prepared for blind review on or before September 30, 2011"
Dienstag, 19. Juli 2011
Internationaler Hegel-Kongress 2011: Vorträge online
Prof. Dr. Axel Honneth Von der Armut unserer Freiheit. Größe und Grenzen der Hegelschen Sittlichkeitslehre
Prof. Dr. David Wellbery Die Imagination der Freiheit. Goethe als Zeitgenosse Hegels
Prof. Dr. Ludwig Siep Natur und Freiheit. Hegelsche Perspektiven auf Gegenwartsfragen
Höhrenswert sind aber auch einige der Kolloquiumsvorträge, so zum Beispiel vor allem Sebastian Rödl über McDowell...
http://www.stuttgart.de/item/show/435851/1
Montag, 18. Juli 2011
Kant kommentieren lernen...
Konkurs in Griechenland, Spanien und Amerika, Kant-Kurs in Siegen:
Wer mehr über Kant lernen möchte, ist hier an einer guten Adresse: Das Siegener Zentrum für Kommentarische Interpretationen zu Kant (ZetKIK) führt vom 29.-30. September 2011 den 7. Siegener Kant-Kurs durch. Das Thema lautet: Kant über das Faktum der reinen praktischen Vernunft (KpV)
"Der Kurs soll dem wissenschaftlichen Nachwuchs Gelegenheit geben, sich in der Methode der kommentarischen Interpretation zu üben. Im Sinne dieses Ansatzes gibt es bei den Siegener Kant-Kursen keine Vorträge. Im Mittelpunkt steht vielmehr das gemeinsame Interpretieren und Diskutieren ausgewählter Textpassagen in kleinen Gruppen exzellenter Nachwuchsleute."
Gastdozent ist dieses Mal Prof. Dr. Michael Wolff (Bielefeldt)
Mehr Informationen gibt es hier. Deadline für die Bewerbung ist der 31. August.
Samstag, 16. Juli 2011
Job - Lehrkraft in Göttingen
"Am Philosophischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen ist zum 01.10.2011 die Stelle einer Lehrkraft für besondere Aufgaben - Entgeltgruppe 13 TV-L - mit 100 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (derzeit 39,8 Stunden/Woche) für die Dauer von zwei Jahren bis zum 30.09.2013 zu besetzen.
Aufgaben sind:
Mitarbeit in der Lehre im Bereich des BA/MA-Studiums in den Fächern Philosophie sowie Werte und Normen mit Schwerpunkt in der Praktischen Philosophie; Prüfungstätigkeit in allen Modulbereichen; fachliche Betreuung der Studierenden.
Die zukünftige Stelleninhaberin/Der zukünftige Stelleninhaber soll breite Kenntnisse in Praktischer Philosophie, über ihrem Aufgabenbereich entsprechende didaktische Fähigkeiten verfügen und Freude am Lehren haben. Erfahrungen mit Bachelor-Studiengängen sind von Vorteil. Vorausgesetzt wird ein akademischer Studienabschluss in Philosophie. Promotion ist erwünscht, jedoch nicht zwingend erforderlich.
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte bis zum 12.08.2011 an Herrn Prof. Dr. Holmer Steinfath, Philosophisches Seminar der Georg-August-Universität Göttingen, Humboldtallee 19, 37073 Göttingen."
Dienstag, 29. März 2011
Job - Postdoctoral Fellowship Frankfurt Politische Philosophie
"The Centre for Advanced Studies "Justitia Amplificata: Rethinking Justice – Applied and Global", funded by the German Research Council (Deutsche Forschungsgemeinschaft, DFG) at the University of Frankfurt is seeking to appoint three Postdoctoral fellows in political theory/political philosophy for the academic year 2011/2012.
Candidates should have completed, or be close to the completion of, a doctorate in political theory/political philosophy, and should have proven potential to conduct and publish research at an international level. Candidates' research should fall within the Centre's areas of focus, namely global justice and applied theories of justice, as well as methodological questions on how to apply theories of justice to non-ideal circumstances.Please send your application in English (a 2-3 page research project, CV, writing sample of preferably not more than 7,000 words (can be an excerpt), and two letters of reference) to the administrative officer of Justitia Amplificata, Ms Valérie Bignon, bignon@em.uni-frankfurt.de. Closing date is March 31st 2011."
Mittwoch, 23. März 2011
Karl Alber Philosophiepreis
Der Karl Alber Preis des Philosophischen Jahrbuchs wird seit 2004 gemeinsam mit den Herausgebern des Philosophischen Jahrbuchs für eine herausragende Dissertation oder Habilitationsschrift aus dem Bereich der Philosophie vergeben.
Der Preis ist mit einer kostenfreien Publikation der Arbeit beim Verlag
Karl Alber dotiert. Die Jury, die sich aus den Herausgebern des Philosophischen Jahrbuchs zusammensetzt, prüft und bewertet die eingereichten Arbeiten. Die
Endauswahl wird bei den Tagungen der Görres-Gesellschaft im Herbst jeden
Jahres stattfinden. Im jeweils darauffolgenden Herbst soll die Preisträgerin / der Preisträger die ausgezeichnete Arbeit ebenfalls im Rahmen dieser Tagung vorstellen.
Einsendeschluss ist der 30. April 2011.
Bewerbung:
Um Ihre Arbeit zur Prüfung einzureichen, senden Sie bitte zwei vollständige Exemplare sowie eine Kopie der Dissertations- bzw. Habilitationsgutachten an:
Verlag Karl Alber
- Karl Alber Preis -
Herrn Lukas Trabert
Hermann-Herder-Str. 4
D-79104 Freiburg i. Br.
Mehr auf der Seite des Karl Alber Verlags (hier).
Dienstag, 22. März 2011
German Idealism - Young Researchers Conference
In der Ankündigung heißt es:
"The conference aims to offer young researchers the opportunity to communicate their results to a larger community, and for all researchers in the fields to meet and reinforce scientific and personal links.
Presentations should concern Classical German Philosophy from Kant to Hegel, possibly in contrast to or comparison with other thinkers. Their aim should be systematic rather than merely historical-philological.
Presentations should be in English (20 minutes). Presentation will be commented upon by a senior member of the Centre for German Idealism, after which discussion will follow. Submission deadline of the proposal: May 1, 2010. Proposals (PDF) should contain an abstract of ca. 500 words and a CV. Submissions can be sent to j.t.zinksto(at)rug.nl. Notification of selection before May 15; papers must be delivered by June 15, 2010"
Organisiert wird die Tagung von Christian Krijnen (VU University Amsterdam), Paul Cobben (Tilburg University), Job Zinkstok (University of Groningen) und Jacco Verburgt (VU University Amsterdam).
Auf der Homepage des Centers (http://cvdi.eu/) gibt es noch keine Infos, dafür aber zum Beispiel hier auf News-Seite der Universität Amsterdam
Montag, 21. März 2011
Job - Assistenz-Stelle (50%), Praktische Philosophie, Basel
Zur Ausschreibung geht es hier (Link).
Am Philosophischen Seminar der Universität Basel (Lehrstuhl für
Praktische Philosophie Prof. Dr. Angelika Krebs) ist zum 1. Juli 2011
eine Assistenz (50%)
neu zu besetzen.
Aufgaben:
Selbstständige Forschung (Promotions- oder Habilitationsprojekt im
Bereich der Praktischen Philosophie); Mitarbeit in der Lehre (Lehrverpflichtung von 2 Wochenstunden pro Semester); Unterstützung der Lehrstuhlinhaberin in Lehre und Forschung sowie in der akademischen Selbstverwaltung. Die Forschungs- und Interessensschwerpunkte des/der BewerberIn sollten in der Politischen Philosophie, der Ethik und/oder der Ästhetik liegen.
Bewerbungen von Frauen sind besonders willkommen, da die Universität Basel eine Erhöhung des Anteils der Frauen bei den hauptamtlichen Dozierenden anstrebt. Frauen und schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtig, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Die üblichen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf mit Foto, Liste und Auswahl der Veröffentlichungen, Exposé des aktuellen Forschungsvorhabens usw.) sind bis spätestens 28. März an folgende Adresse zu senden:
Philosophisches Seminar
Universität Basel
Prof. Dr. Angelika Krebs
Nadelberg 6-8
CH- 4051 Basel
Die Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich in den ersten zwei Aprilwochen in Basel statt.
Sonntag, 20. März 2011
CfP "Individuum - Individualismus - Individualität"
Ein kurzes Exposé mit Vorschlägen für Vorträge werden erbeten, das Exposé soll maximal eine Seite lang sein, hinzugefügt werden soll ein akademischer Lebenslauf (der maximal zwei Seiten lang sein soll). Das ganze soll bis zum 25. April 2011 an folgende Email-Adresse gesendet werden: evian(at)philosophie.fu-berlin.de.
Weitere Hinweise gibt es auf der Homepage (hier), dort gibt es auch ein Bild von Elvis. Wichtig ist sicher noch folgender Hinweis:
"Für eine Teilnahme am Kolloquium ist die zumindest passive Beherrschung der drei Diskussionssprachen Französisch, Englisch und Deutsch unerlässliche Voraussetzung."
Organisation: Georg W. Bertram (Berlin), Robin Celikates (Amsterdam), David Lauer (Berlin); in Zusammenarbeit mit: Karin de Boer (Groningen), Karen Feldman (Berkeley), Jo-Jo Koo (Pittsburgh), Christophe Laudou (Madrid), Jérôme Lèbre (Paris), Diane Perpich (Clemson), Hans Bernhard Schmid (Basel), Chris Doude van Troostvijk (Strasbourg/Amsterdam)
Samstag, 19. März 2011
Initiative für Transparenz in der Wissenschaft gegründet
Nachdem in Deutschland Guttenbergs strg+copy Dr-Titel für viel Aufsehen gesorgt hat, wurde Anfang März in Österreich eine "Initiative für Transparenz in der Wissenschaft gegründet". Insbesondere wird dabei der Fall des EU Kommissar Johannes Hahn untersucht, aber auch andere Fälle aus Osterreich sollen untersucht werden.
Auf der Seite heißt es:
"Diese am 6. 3. 2011 gegründete Plattform beschäftigt sich mit dem bislang oft fragwürdigen Umgang mit Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens, insbesondere des Plagiarismus und der Datenfälschung, in Österreich. Sie vereint jene Kräfte, die für eine ehrliche, transparente Bearbeitung von Anschuldigungen und Verdachtsfällen stehen - dies auch mit Hilfe von Methoden, die das Internet ermöglicht (open review, "Plagiarismus-Wikis" u. a.). Sie möchte zudem über Österreich hinaus eine internationale Debatte über die Nutzung kollaborativer Web-Plattformen bei der Behandlung von Fragen möglichen wissenschaftlichen Fehlverhaltens stimuliere"
Zur Initiative geht es hier (Link). Der Standard berichtet über die Initiative hier (Link).
Freitag, 11. März 2011
Philosophische Antworten auf Reduktionismen
Dienstag, 8. März 2011
Philosophie im Radio (wdr5): Hilft die Moral richtig gut zu leben?
Es geht um die Moral und ihren Bezug zum guten Leben. Zu Gast ist Rainer Erlinger. Beim Sender heißt es in der Ankündigung:
Mit der Moral ist es so eine Sache: In vielerlei Hinsicht spiegelt sie die Verhältnisse der Gesellschaft, in der sie gepflegt wird. Besteht ein gesellschaftlicher Konsens, gibt es gute Chancen, eine moralische Grundklarheit zu haben. Was aber, wenn die Gesellschaft einem radikalen Wandel unterzogen wird? Wenn, wie derzeit, althergebrachte Lebensformen ebenso zur Disposition stehen wie Wertvorstellungen, die vor ein paar Jahrzehnten noch ehern schienen? Und wenn dann auch noch die Bedeutung der Kirchen als moralische Instanz schwindet? Der Publizist, Arzt und Anwalt Rainer Erlinger beantwortet seit vielen Jahren in der Süddeutschen Zeitung, im WDR Hörfunk und andernorts Gewissensfragen, die die Nutzer dieser Medien ihm stellen. Jetzt hat Erlinger als Frucht all dieser Gespräche sein erstes Buch veröffentlicht – den Versuch einer alltagstauglichen, allgemeinverständlichen Moral in komplexen Zeiten. Die Frage, die ihn beschäftigt lautet: Wie hilft die Moral dabei, richtig gut zu leben?
Mehr Infos und nach der Sendung den Podcast zum Nachhören gibt es hier.
Montag, 7. März 2011
Appell zum Ausstieg aus der Massentierhaltung
Sonntag, 6. März 2011
Job - Edition Briefwechsel Christian Wolff, Halle
An der Philosophischen Fakultät I, Institut für Philosophie, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist im Rahmen des DFG-Projekts „Historisch-kritische Edition des Briefwechsels zwischen Christian Wolff und Ernst Christoph Graf von Manteuffel“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt die für 3 Jahre befristete Stelle einer/einesWissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiterszu besetzen.Vollzeitbeschäftigung (Eine Verlängerung um weitere drei Jahre ist vorbehaltlich der Bewilligung möglich.)Die Eingruppierung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L einschließlich landesspezifischer Tarifverträge.Bis zum Inkrafttreten der neuen Entgeltordnung ist die hier dargestellte Eingruppierung vorläufig und begründet keinen Vertrauensschutz und keinen Besitzstand (auf § 17 Abs. 3 und 4 TVÜ-L wird hingewiesen).Voraussetzungen:- Überdurchschnittliche Promotion in einem geisteswissenschaftlichen Fach, bevorzugt Philosophie oder Geschichte mit Bezug auf das 18. Jahrhundert;
- ausgedehnte Kenntnisse in der Geschichte des 18. Jahrhunderts (insbesondere Politik, Wissenschaften, Philosophie, Religion und Kirche, Literatur, Universitäten und Schulen, Alltagsleben);
- Vertrautheit mit der Aufklärungsforschung;
- Erfahrung in der Arbeit mit handschriftlichem Quellenmaterial;
- möglichst Kenntnisse und Erfahrungen in der Edition handschriftlicher Texte;
- Bereitschaft zur Zusammenarbeit im Team;
- ausgezeichnete Beherrschung der französischen SpracheArbeitsaufgaben:- Transkribieren handschriftlicher deutscher und französischer Texte;
- Anfertigung ausführlicher Kommentare der transkribierten Texte;
- Herstellung einer druckfertigen Fassung der transkribierten und kommentierten Texte;
- Literatur-, Quellen- und Archivrecherchen in Halle und Leipzig sowie anderen Orten;
- Lesen von Korrekturfahnen, Anfertigen von Registern.Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Frauen werden nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Daniel Fulda, Franckeplatz 1, Haus 54, 06110 Halle, Tel: 0345 55-21770, Fax: 0345 55-27252, E-Mail: izea@izea.uni-halle.de.Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Ausschreibungsnummer D 53/2011 mit den üblichen Unterlagen bis zum 31. März 2011 an die
Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg, IZEA,
Franckeplatz 1, Haus 54,
06110 Halle (Saale).
Bewerbungskosten werden von der Martin-Luther-Universität nicht erstattet.Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt wurde.Nähere Informationen zum Projekt unter: webdoc2.urz.uni-halle.de/izea/cms/index.php?id=251
Zur Stellenauschreibung geht es hier.
Samstag, 5. März 2011
Veranstaltung im Mai in Berlin: Rethinking Marx
Als Vortragende werden dort aufgelistet:
Miguel Abensour (Paris) | Andreas Arndt (Berlin) | Étienne Balibar (Paris/Irvine) | Harald Bluhm (Halle/Wittenberg) | Manuela Boatca (Berlin) | Matthias Bohlender (Osnabrück) | Wendy Brown (Berkeley) | Hauke Brunkhorst (Flensburg) | Susan Buck-Morss (Ithaca) | Terrell Carver (Bristol) | Andrew Chitty (Sussex) | Alex Demirović (Berlin) | Esra Erdem (Berlin) | Franck Fischbach (Nice) | Rainer Forst (Frankfurt) | Michael Heinrich (Berlin) | Rosemary Hennessy (Houston) | Christoph Henning (St. Gallen) | Tim Henning (Jena) | Axel Honneth (Frankfurt) | Gerald Hubmann (Berlin) | Marco Iorio (Potsdam) | Stevi Jackson (York) | Rahel Jaeggi (Berlin) | Serhat Karakayali (Halle) | Russell Keat (Edinburgh) | Neil Lazarus (Warwick) | Thomas Lemke (Frankfurt) | Urs Lindner (Berlin) | Christine Löw (Kassel) | Georg Lohmann (Magdeburg) | Daniel Loick (Berlin/Frankfurt) | Andrea Maihofer (Basel) | Oliver Marchart (Luzern) | Hanna Meißner (Berlin) | Christoph Menke (Frankfurt) | Frederick Neuhouser (New York) | Ceren Özselçuk (Istanbul) | Moishe Postone (Chicago) | Nina Power (London) | Emmanuel Renault (Lyon) | Tilman Reitz (Jena) | Hartmut Rosa (Jena) | Saskia Sassen (New York) | Hans-Christoph Schmidt am Busch (Münster) | Titus Stahl (Frankfurt) ||
Donnerstag, 3. März 2011
Jobs: 2 Postdoktoranden- und ein Promotionsstipendium Bioethik (Tübingen)
Mittwoch, 2. März 2011
Job: Alfried Krupp Fellowship 2012-13 Greifswald
Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald ist eine unabhängige wissenschaftliche Einrichtung im Zentrum der traditionsreichen Universitäts- und Hansestadt an der Ostsee. Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung hat das Kolleg gemeinsam mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern und der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald gegründet, um die Exzellenz der Universität zu stärken.
Um ein Alfried Krupp Senior-Fellowship können sich durch herausragende Leistungen in Forschung und Lehre ausgewiesene Wissenschaftler/innen bewerben. Die Alfried Krupp Junior-Fellowships werden an besonders qualifizierte promovierte Nachwuchswissenschaftler/innen vergeben.
Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg eröffnet den Fellows die Möglichkeit, sich unabhängig von umfangreichen Lehrverpflichtungen auf ein größeres wissenschaftliches Projekt zu konzentrieren. Es wird die Bereitschaft der Bewerberinnen und Bewerber vorausgesetzt, mit Fachkollegen der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald zu kooperieren. Bewerbungen sind ein Exposé des geplanten Forschungsvorhabens sowie fünf relevante Publikationen beizulegen. Denkbar ist auch die gemeinsame Bewerbung mehrerer Wissenschaftler/innen, die in Greifswald Vorhaben in interdisziplinärer und internationaler Zusammenarbeit verwirklichen wollen.
Fellows werden entweder für ein Semester (1. Oktober bis 31. März bzw. 1. April bis 30. September) oder für ein ganzes akademisches Jahr (1. Oktober bis 30. September) berufen. Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg stehen den Fellows mietfrei zur Verfügung. Die Fellowships sind den hohen Erwartungen an die wissenschaftlichen Leistungen der Bewerber/innen entsprechend dotiert.
Vorschläge und Bewerbungen für das akademische Jahr 2012/ 13 werden bis zum 1. April 2011 erbeten an die Wissenschaftliche Direktorin, Professor Dr. Bärbel Friedrich, Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald, D -17487 Greifswald.
Weitere Auskünfte erteilt der Wissenschaftliche Geschäftsführer des Kollegs, Dr. Christian Suhm,und die für das Fellowship-Programm zuständige Referentin, Christin Klaus M. A., Telefon: +49 (0) 3834 / 86-19001,
E‑Mail: fellowsupport(at)wiko-greifswald.de.
Žižek in Berlin: Kann man heute Hegelianer sein?
"Can one still be a Hegelian after the post-Hegelian break with traditional metaphysics which occurred more or less simultaneously in the works of Schopenhauer, Kierkegaard and Marx? After this break, is there not something inherently false in advocating a Hegelian “absolute Idealism”? Our wager is that the “official” post-Hegelian anti-philosophical break (Schopenhauer-Kierkegaard-Marx), although it presents itself as a break with idealism as embodied in its Hegelian climax, ignores the crucial dimension of Hegel’s thought, i.e., it ultimately amounts to a desperate attempt to go on thinking as if Hegel did not happen – the hole of this absence of Hegel is, of course, filled in with the ridiculous caricature of Hegel the “absolute idealist” who “possessed absolute Knowledge”
Virtue, Action and Reason: A Conference in Honor of Anselm Müller
Informationen gibt es hier.
Dienstag, 1. März 2011
Job - Zwei Postdoc Stellen Philosophie in Wien
Job: Fellowship Philosophie der Mathematik, München
Tagung über Gottesbeweise in Tübingen
Philosophie im Radio (wdr5): Die Philosophie und das Internet
Martin Warneke, Mitglied am Institut für Kultur und Ästhetik Digitaler Medien der Leuphana Universität Lüneburg und Autor der Junius Einführung "Theorien des Internets", war zu Gast im “Philosophischen Radio” des wdr5. Er sprach dort entsprechend über Theorien des Internets, was wir natürlich gleich im Internet erst einmal verbreiten werden: Kommt so ganz hegelsch das Internet zu sich, indem es auf sich selbst und in sich zu Reflexionen über das Netz verlinken kann? Zum Nachhören gibt es hier den Podcast-link.
Montag, 28. Februar 2011
Am 05.03 mal wieder Philosophie im Fernsehen auf Arte
Also wer, wie ich, es gestern nicht gesehen hat, kann am 05.03. nachts noch die Wiederholung auf Arte schauen. Der Sender schreibt:
"Ist die Republik ein bloßes Ideal, oder macht sie die Grundstruktur des demokratischen Staatswesens aus? Stellt sie lediglich ein Prinzip dar oder die Gesamtheit der Institutionen, welche die 'res publica', die 'öffentliche Sache' ausmachen? Darf die Republik sich mit der formalen Gewährleistung der individuellen Freiheiten begnügen, oder hat sie auch für die 'realen Freiheiten' nach Marx, das heißt die Befriedigung der Grundbedürfnisse, zu sorgen? Diese Fragen und die vielfältigen Aspekte des Themas erörtert Raphaël Enthoven im Gespräch mit seinem Gast Patrick Savidan"
Die Seite der Sendung gibt es hier, dort kann man auch, wenn man will, noch 7 Tage nach der ersten Ausstrahlung, also wohl bis zum 06. März, die Sendung online sehen.
Achtung, habe mal reingeschaut: da es um Philosophie geht, wackelt selbstredend die ganze Zeit die Kamera. Oder zumindest am Anfang. Habe wie gesagt, nur rein geschaut. Aber vielleicht kann man das Video subversiv als Audio hören und was lernen?
Ethik der Finanzmärkte, Workshop in Bochum
Summerschool Hegels Logik in Bonn
Nietzsche als Reformator im Deutschlandradio
"In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sinnierte Friedrich Nietzsche über ein geistiges Reformprojekt. Mit diesem wollte der Philosoph der Kultur seiner Zeit einen griechischen Begriff der Kultur entgegensetzen."
Bürger beschreibt Nietzsche Programm einer 'Reformation der Kultur', das Leiden an der Kultur seiner Zeit, die Sehnsucht nach Einheit sowie das Scheitern der Bemühungen, und dann schließlich (ganz nietzscheanisierend?) die 'Psychologie des Reformators'. Und ganz im Sinne des modernen Pessimismus kommt Bürger zum Schluss, dass vielleicht tragischerweise eine Widergeburt der Tragödie nicht ansteht (will man sie auch gar aus dem Geiste der Musik, von sagen wir, Justin Bieber erwecken??)
"Der Reformator mit seinem Überschwang und seiner charakteristischen Blindheit gehört einer hinter uns liegenden Epoche der Moderne an, die mit Rousseau begann und mit Adorno endete; Sartre ist bereits eine Figur des Übergangs, er leidet nicht mehr an seiner Zeit. Wenn vom Reformator etwas in unsere ganz andere Zeit hinüberwirkt, so ist es paradoxerweise sein Scheitern, das zu ihm gehört wie auf den Bildern der Heiligen ihre Attribute. Ein Scheitern, das er in seinen luzidesten Augenblicken als sein Schicksal vor sich sieht und dem er sein Trotzdem entgegensetzt - in der Hoffnung, ja in der Gewissheit, dass es ein "gutes Leben" geben müsste - hier und jetzt. "
Wollen wir hoffen, dass die Reformbewegungen in den arabischen Ländern weniger pessimistisch für eine wohlmöglich demokratischere und offenere Gesellschaft kämpfen.
Den Ganzen Beitrag kann man dort nachlesen oder nachhören:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/essayunddiskurs/1397476/
Sonntag, 27. Februar 2011
Preisfrage: Können Bilder Argumente sein?
CfP: 1. Arbeitstreffen Kultur- und Sozialphilosophie: Was bedeutet es zu sagen, der Mensch sei kulturell und sozial geprägt?
"Es ist ein Gemeinplatz der Kulturwissenschaften geworden, zu sagen, der Mensch sei kulturell und sozial geprägt. Aber was heißt das? Wieso überhaupt kulturell und sozial – wieso nicht kulturell oder sozial? Oder auch: zuerst sozial, dann kulturell – oder umgekehrt? Und was genau ist dann am Menschen kultureller bzw. sozialer Prägung unterworfen?
Um die Voraussetzungen und Möglichkeitsbedingungen, die Implikationen und Folgen solcher Fragen soll es beim 1. Arbeitstreffen des Arbeitskreises Kultur- und Sozialphilosophie gehen. Uns interessieren Positionen von Soziologie bis evolutionärer Anthropologie, von Psychologie bis Philosophie, von Religionswissenschaft bis Neurowissenschaften. Es sind Beiträge gefragt, die pointiert zu den aufgeworfenen Fragen Stellung nehmen. Das Arbeitstreffen dient der intensiven Diskussion der beteiligten Projekte. Wir möchten v.a. den wissenschaftlichen Nachwuchs einladen, sich zu beteiligen.
Die Abstracts sollen maximal 2.500 Zeichen umfassen und bis spätestens 31. März 2011 an folgende Adresse gesandt werden: akqsofi // gmail.com."
mehr Infos hier.
CfP: Moralkritik bei Schopenhauer und Nietzsche
CfP: Summer School: New Perspectives in Epistemology in Köln
"Unter dem Titel New Perspectives in Epistemology wird die diesjährige Summer School in Philosophy vom 23. bis 27. August 2010 an der Universität zu Köln mit Gastprofessor Ernest Sosa (Rutgers University, USA) stattfinden. Sosa gehört zu den herausragenden Gegenwartsphilosophen und ist über alle philosophischen Disziplinen hinweg auf höchst originelle Weise an den zentralen Gegenwartsdebatten beteiligt (u.a. in der Metaphysik, der Philosophie des Geistes und der Ethik). Sein besonderer Schwerpunkt liegt in der Erkenntnistheorie."
Mehr Infos hier:
http://www.summerschoolphilosophy.uni-koeln.de/index.htm