Dienstag, 8. März 2011

Philosophie im Radio (wdr5): Hilft die Moral richtig gut zu leben?

Wieder mal ein kurzer Hinweis auf Philosophisches im Hörfunk, wie das früher ja mal hieß (hat man eigentlich jemals Sehfunk zum Fernsehen gesagt, oder Fernhören zum Radio? - doch um solche Fragen wird dann am 11. März, 20.05h  nicht gehen:
Es geht um die Moral und ihren Bezug zum guten Leben. Zu Gast ist Rainer Erlinger. Beim Sender heißt es in der Ankündigung:


Mit der Moral ist es so eine Sache: In vielerlei Hinsicht spiegelt sie die Verhältnisse der Gesellschaft, in der sie gepflegt wird. Besteht ein gesellschaftlicher Konsens, gibt es gute Chancen, eine moralische Grundklarheit zu haben. Was aber, wenn die Gesellschaft einem radikalen Wandel unterzogen wird? Wenn, wie derzeit, althergebrachte Lebensformen ebenso zur Disposition stehen wie Wertvorstellungen, die vor ein paar Jahrzehnten noch ehern schienen? Und wenn dann auch noch die Bedeutung der Kirchen als moralische Instanz schwindet? Der Publizist, Arzt und Anwalt Rainer Erlinger beantwortet seit vielen Jahren in der Süddeutschen Zeitung, im WDR Hörfunk und andernorts Gewissensfragen, die die Nutzer dieser Medien ihm stellen. Jetzt hat Erlinger als Frucht all dieser Gespräche sein erstes Buch veröffentlicht – den Versuch einer alltagstauglichen, allgemeinverständlichen Moral in komplexen Zeiten. Die Frage, die ihn beschäftigt lautet: Wie hilft die Moral dabei, richtig gut zu leben?


Mehr Infos und nach der Sendung den Podcast zum Nachhören gibt es hier.

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